GLIN
Inversionen in Grönland
Jakob Abermann, Wolfgang Schöner, Iris Hansche
Inversionen sind typisch für die untere Troposphäre in der Arktis und stellen sich in einem Temeraturanstieg mit der Höhe und dadurch einer Stabilen Schichtung dar. Dies hat verschiedene Auswirkungen auf das Ökosystem und physische Gegebenheiten wie die Schneedecke oder die Auftautiefen des Permafrostes. Darüberhinaus verringert die Stabilität die Durchmischung und ist somit relevant für die Verbreitung von Aerosolen und Luftverschmutzung.
Inversionen können mit Radiosonden oder mit passiver Mikrowellentechnologie gemessen werden – die Auflösung in den äußerst relevanten untersten (Deka-) Metern bleibt aber begrenzt. In diesem Projekt, das durch INTERACT, Transnational Access, finanziert ist, warden wir im Sommer 2019 in einer intensive Kampagne in Ostgrönland Inversionen mit handelsüblichen UAVs messen und den Einfluss der schmelzenden Gletscheroberfläche auf die Schichtung studieren.
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